Was ist eine Zahnbrücke?
Mit zunehmendem Alter oder nach einer Krankheit/Stress oder Symptomen/Hormonveränderungen kommt es häufig zu Zahnverlust. Das beeinträchtigt das Selbstvertrauen stark, besonders im Gespräch mit dem Gegenüber. Nicht selten führt mangelnde Zahnästhetik zu Problemen im Alltag. Eine Brücke ist eine komfortable Lösung, um Zahnlücken zu schließen. Die lückenbegrenzenden Zähne werden überkront, ein Brückenelement (Kunstzahn) wird eingesetzt und mittig fixiert. Dieser festsitzende Zahnersatz ist fest zementiert und kann nicht entfernt werden. Es ist zu beachten, dass Zahnbrücken an den Nachbarzähnen befestigt werden (umgebende Zähne wirken als Pfeiler einer Brücke), und diese Stützzähne müssen ebenfalls abgeschliffen werden. Daher dürfen die Nachbarzähne nicht wackelig oder ungesund sein. Andernfalls ist die Gefahr des Herausfallens hoch.
Andererseits können wurzelbehandelte Zähne auch als Pfeiler dienen, wenn sie stabil genug sind. Auch eine Kombination von Implantaten und Brücken ist möglich. Unterschieden wird zwischen keramisch verblendeten Brücken mit Goldgerüst und vollkeramischen Brücken für höchste kosmetische Ansprüche.
Eine Zirkonbrücke (aus Zirkonoxid) dient als Material für Ästhetik, Haltbarkeit und Verträglichkeit. Vollkeramische Brücken auf Basis eines Zirkonoxid-Keramikgerüstes (hochstabil, biokompatibel) werden auch als „weißes Gold“ bezeichnet, denn Zirkonoxid-Keramiken sind echte Hochleistungskeramiken. Seine weiße Farbe und Lichtdurchlässigkeit sorgen für eine perfekte, ansprechende Ästhetik. Seine Stabilität, Belastbarkeit und gute Verträglichkeit (Biokompatibilität) machen es für den Dauereinsatz in der Zahnheilkunde unverzichtbar.
Unser Zahnarzt kann Ihnen nach einer ausführlichen Voruntersuchung vor Ort einen ausführlichen Behandlungs- und Kostenplan erstellen. Es werden Röntgenaufnahmen gemacht und der Zustand Ihrer verbleibenden Zähne überprüft. Diese gibt Aufschluss darüber, ob die verbleibenden Zähne als Pfeiler fungieren können.
